Das Limousin-Rind ist eine Rinderrasse, die in der gleichnamigen Region Limousin in Frankreich beheimatet ist. Tiere der Rasse Limousin sind einfarbig hell- oder dunkelrot bis weizenfarbig mit deutlicher Aufhellung um Auge, Maul und Fesselgelenk. Besondere Vorzüge der Rasse sind die breiten Becken und leichte Geburtsverläufe. Darüber hinaus sind sie besonders fruchtbar, haben eine gut ausreichende Milchleistung und ausgeprägte Muttereigenschaften. Die Rasse ist für ihre Langlebigkeit, Robustheit und ihren genügsamen Charakter bekannt. Der Körperbau des Rinds zeichnet sich durch eine tiefe Flanke, einen langen Körper und geschlossene und harmonische Körperübergänge aus.

Die Rasse Aberdeen Angus wurde ursprünglich an den fruchtbaren Küstenregionen Ostschottlands gezüchtet und ab den 1950-er Jahren erstmals mit Deutschem Holstein oder Fleckvieh gekreuzt. So entstand das deutsche Angus als Fleischrasse. Tiere der Rasse Angus sind einfarbig schwarz oder rot und genetisch hornlos.  Die Kälber weisen eine hohe Vitalität und trotz relativ niedriger Geburtsgewichte eine hervorragende Jugendreife auf. Darüber hinaus zeigen sie ein konstant hohes Leistungspotenzial mit langanhaltend hoher Milchleistung und einer ausgeprägten Mütterlichkeit. Die Rasse ist für ihr hohes Futteraufnahmevermögen, ihre Anpassungsfähigkeit und ihre Gutmütigkeit bekannt.